05.04.2022 | Matthias Probst

Spendenaktion bei Inxmail: 20.000 Euro für Flüchtende aus der Ukraine

Freiburger Software-Unternehmen und seine Beschäftigten unterstützen lokale Hilfsorganisationen

Innerhalb einer Woche sammelte das Freiburger Software-Unternehmen Inxmail mit seiner Belegschaft 20.000 Euro, um Flüchtenden aus der Ukraine zu helfen. Die Spende ging bereits am 9. März 2022 zu gleichen Teilen an die Stadtmission und S’Einlädle in Freiburg.

Inhaltsverzeichnis

Der E-Mail-Marketing-Anbieter spendet mit seinen Beschäftigten regelmäßig für gemeinnützige Projekte und Organisationen. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse in der Ukraine entstand die jetzige Spendenaktion sehr spontan: Innerhalb einer Woche sammelten die Mitarbeitenden 6.700 Euro. Inxmail verdoppelte den Betrag und rundete ihn schließlich auf 20.000 Euro auf.

Mit der Stadtmission Freiburg und dem S’Einlädle kommt die Summe zwei lokalen Hilfsorganisationen zugute, die stark in die Flüchtlingshilfe involviert sind und bereits die Evakuierung eines Kinderheimes in der Freiburger Partnerstadt Lwiw nach Freiburg organisierten.

„Uns war es wichtig, möglichst kurzfristig Hilfsgelder bereitzustellen, die direkt und sofort bei den Bedürftigen ankommen“, erklärt Inxmail CEO Peter Ziras. „Auch weil wir durch persönliche Kontakte zu Software-Entwicklern aus der Ukraine nah dran sind an den Schicksalen.“

Weitere Möglichkeiten, um zu helfen

Auf seiner Website und per Newsletter stellte Inxmail seinen Kunden und Mitarbeitenden Informationen zur Verfügung, wie sie neben Geldspenden noch aktiv werden können, zum Beispiel in Form von seriöser Informationsverbreitung. Darüber hinaus fordert der E-Mail-Marketing-Anbieter die Leser·innen auf, ihr Netzwerk zu nutzen und als Multiplikator zu agieren, um für eine ausgeglichene Berichterstattung in den russischen Medien zu sorgen.