Zuverlässig zugestellte E-Mails kommen nicht von Ungefähr: Sowohl Marketer als auch Versanddienstleister tragen jeweils ihren Teil dazu bei, dass Newsletter und Transaktionsmails erfolgreich den Weg in den Posteingang der Empfänger finden. Auf welche Qualitätsmerkmale Sie bei der Wahl Ihres E-Mail-Marketing-Anbieters achten sollen, haben wir bereits in diesem Blogbeitrag erläutert. Hinzu kommen technische Anforderungen, die professionelle Versandlösungen in Bezug auf höchste Zustellbarkeit erfüllen müssen. Welche das sind, erfahren Sie in diesem Artikel.
Dass ein sauberer Adressverteiler ein wichtiger Baustein für erfolgreich zugestellte E-Mails ist, ist kein Geheimnis. Um das zu erreichen, sollten E-Mail-Marketing-Systeme sowohl ein fundiertes Bounce-Management als auch wertvolle Versandinformationen über zugestellte und nicht zugestellte E-Mails bereitstellen.
Wenn ein Empfänger einen Newsletter nicht mehr erhalten möchten und den Spam-Button drückt, statt sich regulär aus dem Verteiler abzumelden, wird der Versender weiterhin versuchen, ihn zu erreichen. Denn ohne Abmeldung weiß er nicht, dass seine Nachrichten unerwünscht sind. Abhilfe schaffen hier Feedback Loops: Manche Internet Service Provider (ISP) können dem Versender zurückmelden, wenn ein Empfänger die E-Mail als Spam eingestuft hat. Der Versender wiederum kann diese Rückmeldung zentral erfassen und den Empfänger aus dem Verteiler entfernen. Das unterstützt ein intaktes Bounce-Management und dient dem Schutz der Reputation.
Um generell vorzubeugen, dass Empfänger bei unpassenden Newslettern einfach den Spam-Button klicken und so der Reputation des Versenders schaden, ist es wichtig, ihnen mehrere, gut sichtbare Abmeldemöglichkeiten zu bieten. Neben dem Abmeldelink – meist im Footer zu finden – und der Abmelde-E-Mail gibt es den List-Unsubscribe-Header. Das ist eine Schaltfläche im E-Mail-Client, über den sich der Abonnent mit einem Klick vom Newsletter abmelden kann.
Der List-Unsubscribe-Header hat für alle Beteiligten folgende Vorteile:
Inxmail erfüllt alle diese technischen Anforderungen an ein E-Mail-Marketing-System. Um zu erfahren, was wir für die sichere und zuverlässige Zustellung Ihrer E-Mails tun, laden Sie sich kostenlos unser Whitepaper „Zustellbarkeit im E-Mail-Marketing – So kommen Ihre Mailings sicher an“ herunter.
Zum Schutz der Empfänger wurden verschiedene Authentifizierungsverfahren für den E-Mail-Versand entwickelt: Sender Policy Framework (SPF), Domainkeys Identified Mail (DKIM) und Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance (DMARC). Sie helfen den ISPs bei der Unterscheidung in Spam und Nicht-Spam und sorgen so im besten Fall für hohe Zustellraten und eine starke Reputation der Versand-Domain. Der gemeinsame Einsatz aller drei Techniken sollte in einer professionellen Versandlösung standardmäßig möglich sein, genauso wie die freie Wahl der Versand-Domains. Mitglieder der CSA sind sogar dazu verpflichtet, ausgehende E-Mails mit SPF und DKIM zu authentifizieren.
Möchten man für seine E-Mails DMARC nutzen, kann man auf das so genannte Domain Alignment nicht verzichten. Dieses Verfahren erläutern wir in diesem Blogbeitrag näher.
Wer sich Ärger mit nicht zugestellten E-Mails oder unzufriedenen Empfängern ersparen möchte, sollte bei der Wahl seiner E-Mail-Marketing-Software also genau hinschauen. In unserem Whitepaper „Zustellbarkeit im E-Mail-Marketing – So kommen Ihre Mailings sicher an“ gehen wir nicht nur im Detail auf diesen Aspekt ein, sondern erläutern ebenfalls die Begriffe und Prozesse rund um das Thema Zustellbarkeit und was Marketer selbst für eine bessere Zustellbarkeit tun können.
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