Praxistipps

13.07.2020 | Sina Grahlow

Mit Qualität vorbei am Spamfilter

Bei hohen Zustellraten spielen nicht nur technische Vorkehrungen oder Rechtssicherheit eine wichtige Rolle. Denn die meisten Spamfilter analysieren die Mailing-Inhalte. Dabei tragen viele Komponenten zur Kategorisierung eines Mailings bei. Ein Qualitätstest vor dem Versand ist daher äußerst empfehlenswert. In diesem Beitrag geben wir einen Einblick, welche spamkritischen Elemente es zu beachten gilt und wie ein Qualitätstest dabei unterstützen kann.

Inhaltsverzeichnis

Ein Spamfilter ist ein Programm zum Filtern von elektronisch unerwünschter Werbung, also Spam. Die Filterung kann direkt im E-Mail-Programm stattfinden oder auf dem Mailserver des E-Mail-Providers. Neben der Überprüfung von z. B. der E-Mail-Adresse des Absenders werden auch die Mailing-Inhalte von den Spamfiltern genau unter die Lupe genommen. Somit lässt sich bereits bei der Mailing-Erstellung beeinflussen, ob Spamfilter auf den Plan gerufen werden oder nicht. Ein professioneller Qualitätstest im E-Mail-Marketing-System vor dem Versand des Mailings sichert zusätzlich ab.

Generell gilt es zu beachten, mit seriösen Inhalten bei Bildern und Wörtern zu arbeiten. Typische Spambegriffe, wie „Glücksspiel“ oder „Cash“, sollten Sie vermeiden. Dies bezieht sich auch auf bestimmte Formulierungen, Zeichenfolgen in Versalien oder übermäßig eingesetzte Symbole und Sonderzeichen (Dollar-, Eurozeichen). Warum Sie Bilder lieber verlinken statt einbetten sollten und warum ein ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis ein Spamkriterium darstellt, können Sie in unserem aktuellen Whitepaper „Zustellbarkeit im E-Mail-Marketing“ nachlesen. Dort ist außerdem erklärt, weshalb Sie besser keine URL-Shorteners verwenden sollten.

Relevanz gilt auch bei der Zustellbarkeit als Zauberwort: Sind die Mailing-Inhalte für den Empfänger relevant, deklariert er das Mailing nicht als Spam, sondern als wichtig und interessant.

Trotz aller Sorgfalt bei der Mailing-Erstellung empfehlen wir einen automatischen Qualitätstest vor dem Versand. Denn irren ist menschlich und Fehler passieren nun mal. Professionelle E-Mail-Marketing-Systeme haben meist einen Qualitätstest integriert. Dieser prüft Ihr Mailing automatisch auf bestimmte Spammerkmale. Je nach Anbieter kann die Qualitätsüberprüfung folgende Tests beinhalten: Anti-Spam, Anti-Phishing, Darstellung, Links, Mailing-Größe und Abmeldung. Im Whitepaper „Zustellbarkeit im E-Mail-Marketing“ und in unserer Knowledge Base erklären wir ausführlich, wie diese Tests funktionieren, warum sie so wichtig sind für die Zustellbarkeit und daher vorab durchgeführt werden sollten.

Ist das Mailing bereit für den Versand, gibt es auch hier noch einige Hürden zu überwinden, die die Zustellbarkeit beeinflussen. Vermeiden Sie starke Schwankungen im Versandvolumen. Versenden Sie keine Massenmails zur vollen Stunde, sondern lieber antizyklisch. Was es mit Throttling auf sich hat und wieso der Versandfrequenz beim Thema Spam eine wichtige Bedeutung zukommt, können Sie ebenfalls in unserem Whitepaper „Zustellbarkeit im E-Mail-Marketing“ nachlesen.

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Checkliste: Maßnahmen für eine bessere Zustellbarkeit (Inhalt und Qualität)

Haben Sie an alles gedacht? Laden Sie unsere Checkliste herunter, die die wichtigsten Kriterien rund um Spam, Mailing-Inhalte und Qualitätstest zusammenfasst.

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