Ein „Danke“ zu jeder Gelegenheit
Eins gleich vorweg: Bei einer Thank-You-Kampagne solltest Du es nie übertreiben. Verschicke also nicht nach jeder Aktion ein Danke-Mailing – das verfehlt die Wirkung. Mache Dir deshalb im Vorfeld Gedanken, wie Du Deine Danke-Kampagne am besten dosieren kannst. Schaffe damit neue Touchpoints und stärke das Image Deiner Marke.
Wie Du Deine Dankeskampagne am besten planst, hängt zudem stark von Deinem Geschäftsmodell ab. Daher haben wir in den folgenden Abschnitten nur beispielhaft praxisorientierte Anwendungen für Dich herausgepickt. Diese geben jedoch eine gute Übersicht darüber, was alles möglich ist im Rahmen einer solchen Kampagne.
- Herzliche Begrüßung: Hat sich jemand bei Deinem Newsletter angemeldet? Dann heiße ihn mit einer netten Begrüßung willkommen. Das können schon ein paar nette Worte samt einem Dankeschön sein. Oder Du gibst dem neuen Interessenten gleich einen Gutschein an die Hand, mit dem er im Onlineshop einen Rabatt erhält. Denkbar ist aber auch eine kostenlose Ausgabe Deines Online-Magazins oder sonstiger digitaler Inhalt. Wichtig ist hier jedenfalls die Geste.
- Besonderer Kauf: Sollte ein Kunde für ein spezielles Produkt etwas tiefer in die Tasche gegriffen haben, darf man sich gerne dafür bedanken. Das ist sicher bei Produkten angebracht, die man nicht alle Tage erwirbt: Einen Fernseher, eine Reise oder ein Ticket zu einem Event zum Beispiel – es kommt immer auf das Geschäftsmodell an. An dieser Stelle kann ein Danke-Mailing die Kundebeziehung stärken. Versehen mit einer netten Zugabe, wie einem Gutschein oder einem Rabatt, erbringt man gleichzeitig etwas Wertschätzung.
- Feedback erwünscht: Eine Danke-Kampagne kann auch darauf abzielen, dass man sich die Meinung seiner Kunden einholt. Beispielsweise in Form einer Produktbewertung oder einer Umfrage zu einer Reise oder einem Event. Dabei wirkt es sehr sympathisch, wenn man dies zunächst als Danke-Mailing verpackt. Denn ein paar nette, ehrlich gemeinte Worte helfen dabei, den Kunden zu animieren, Feedback zu geben.
- Soziales Engagement honorieren: Eine Dankeskampagne darf natürlich auch dazu genutzt werden, um Menschen zu danken, die Besonderes geleistet haben. Das zeigte sich beispielsweise zu Beginn der Corona-Pandemie. Marken, die öffentlich soziales Engagement beweisen, bleiben positiv im Gedächtnis der Verbraucher. Im kleinen Rahmen kann man eine Danke-Kampagne aber auch dazu nutzen, um den eigenen Kunden etwas Kleines zu schenken – zum Beispiel digitale Inhalte, wie Studien, Whitepaper oder andere Inhalte, die für den Empfänger einen Mehrwert haben. Dabei geht es in erster Linie auch gar nicht darum, den Kunden erneut in den Shop zu locken, sondern einfach darum, sich positiv hervorzuheben. Das zeigt Wirkung.
- Meilensteine feiern: Der 1.000 User hat sich auf Facebook als Fan bekannt? Sie haben 5.000 Kunden? Es gibt viele Gründe zu feiern und Du solltest keine Gelegenheit verpassen, diese Erfolge zu kommunizieren. Nutze die Gelegenheit, um Dich bei Deinen treuen Leser·innen dafür zu bedanken.